Prof. Heiner Blum (* 1959 in Stuttgart), ein deutscher Konzeptkünstler, studierte 1977-83 an der Gesamthochschule Kassel Visuelle Kommunikation. Er erhielt folgende Stipendien und Preise: 1981 Otto-Steinert-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie, 1988 Villa Massimo Stipendium, Rom, 1991 Cité Internationale des Arts Stipendium, Paris, 1991-92 Lehraufträge an der FH Trier, 1992 Siemens-Projektstipendium des Zentrums für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe, 1993 Karl-Ströher-Preis, MMK Frankfurt, 1995 Förderpreis des Landes Baden Württemberg, 2009 Reinhold-Kurth-Preis der 1822-Stiftung, 1996 Gastprofessur an der Hochschule für Künste, Bremen. Seit 1997 hat er eine Professur für Experimentelle Raumkonzepte an der Hochschule für Gestaltung, Offenbach am Main.
1959 | Geboren in Stuttgart |
1977-83 | Studium »Visuelle Kommunikation« an der Gesamthochschule Kassel |
1981 | Otto-Steinert-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie |
Men are persons | |
1982-83 | Alarm |
1988 | Villa Massimo Stipendium, Rom |
1991 | Cité Internationale des Arts Stipendium, Paris |
1991-92 | Lehraufträge an der FH Trier |
1992 | Siemens-Projektstipendium des Zentrums für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe |
1993 | Karl-Ströher-Preis, MMK Frankfurt |
1994 | Rotes Programm, 14-teilige Buchreihe für den Suhrkamp-Verlag, Frankfurt 10 Preisträger |
aus dem Förderprogramm »Kataloge für junge Künstler«, Villa Hügel, Essen | |
1995 | Förderpreis des Landes Baden-Württemberg |
1996 | Gastprofessur an der Hochschule für Künste, Bremen |
1997 | Professur an der Hochschule für Gestaltung, Offenbach am Main |
1998 | Otto Steinert Preisträger, Deutsche Gesellschaft für Photographie, Köln (K) |
2000 | Robert Johnson, Initiative zur Gründung eines Musikclubs Offenbach am Main |
2000-03 | Schmalclub, Clubprojekt mit Studierenden der HfGO in Kooperation mit William Forsythe und dem Ballett Frankfurt |
2001 | Initiative zur Gründung von Raumpool, ein Immobilienbüro für Kulturprojekte in Kooperation mit dem MMK, Frankfurt, |
der Städelschule, Frankfurt, dem Ballett Frankfurt, den Stadtwerken und der HfG, Offenbach | |
2002 | Mayday, Projekt zur Hilfe für verfolgte Gewerkschafter im Auftrag der IG Metall und in Kooperation mit amnesty |
international Lichtinstallation und Infoterminal am Nürnberger Kornmarkt Gestaltung einer Internetseite www.mayday.igmetall.de | |
2002-03 | Das neue TAT, Ein Theater als öffentlicher Raum Künstlerische Beratung für ein Projekt von William Forsythe |
2003 | Quiz, Gründung einer Dokumentations- und Aktionsplattform für den öffentlichen Raum |
2004 | Wir und Wo, Multimediales Orientierungssystem für das »International Business Concept« der Deutschen Bank, Frankfurt am Main |
2006-08 | Universal, Gründung einer Kommunikationsplattform für Alltagskultur universalnetz.de |
Wollheim-Memorial, Konzeption eines Holocaust-Memorials für das IG-Farben-Gelände in Frankfurt am Main | |
2008 | Resonanzraum, Gestaltung und Kuratierung einer Kommunikations- und Ausstellungs-Situation für die Ausstellung »Vertrautes Terrain« |
Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe | |
2008-11 | Artemak, Gestaltung eines Webarchivs und Webseite für das »Archiv für Techniken und Arbeitsmaterialien zeitgenössischer Künstler« |
des Restaurators Erich Gantzert-Castrillo | |
2009 | Reinhold-Kurth-Preis der 1822-Stiftung |
Gastprofessur und Artist in Residence am Excellenzcluster »Kulturelle Grundlagen von Integration« der Universität Konstanz | |
Heiner Blum lebt in Offenbach am Main | |
2009-11 | Ostpark 16, Konzeption und Realisierung einer Obdachlosensiedlung im Frankfurter Ostpark |
2010-12 | Motionbank, Hochschul-Forschungsprojekt zur Visualisierung von zeitgenössischem Tanz mit elektronischen Medien im Auftrag der Forsythe-Company |
2011 | XQM, situatives Projekt im Auftrag des Evangelischen Regionalverbands, Frankfurt zur Untersuchung des innerstädtischen öffentlichen Raum |
im Hinblick auf ungenutzte Potenziale für soziale Prozesse | |
seit 2012 | Associate Director und Collaborating Artist des »Instituts für Soziale Choreographie«, Frankfurt am Main |
2013 | Gründung des »Instituts für Klangforschung« in Kooperation mit der Städelschule Frankfurt und dem Institut für |
angewandte Theaterwissenschaften, Giessen | |
2018 | Preis der Villa Concordia |
Einjährige Residency in Bamberg |