GÜNTHER FÖRG

Günther Förg (* 1952 in Füssen/Allgäu, † 2013 in Freiburg/Breisgau), deutscher Maler, Bildhauer und Fotokünstler, studierte 1973 bis 1979 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Karl Fred Dahmen. 1980 fand die erste Einzelausstellung in der Münchner Galerie Rüdiger Schöttle statt. 1992 war Förg auf der documenta IX vertreten. 1992 bis 1999 unterrichtete er an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. 1996 wurde ihm der Wolfgang-Hahn-Preis verliehen. Ab 1999 war er Professor an der Akademie der Bildenden Künste München. 2010 zeigte das Sinclair-Haus in Bad Homburg rund 100 aktuelle Arbeiten Förgs (übermalte Monotypien, Tuschzeichnungen, Pastelle, Aquarelle und ein Gemälde).

1952 geboren in Füssen/Allgäu  
1973-1979 Studium der Kunst an der Akademie der Bildenden Künste München  
1992-1999 Professur für Malerei an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe  
1993 Hochzeit mit Ika Huber  
1996 Wolfgang-Hahn-Preis  
1999-2013 Professur für Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste, München  
2003 Bundesverdienstkreuz am Bande  
2013 gestorben in Freiburg/Breisgau  
Anstrich Aquarellmalerei Ausbelichtung Bronzeguss Farbfeldmalerei Fotografie Installation Malerei Monochrome Malerei Ölmalerei Pastellkreidezeichnung Shaped Canvas Skizze Skulptur & Plastik Wandmalerei Zeichnung
Abtönfarbe Acrylfarbe Acrylfixativ Acrylgrundierung Aluminium Aluminium-Spannrahmen Blei Bronze Comic-Heft Cotton duck Decke Dispersionsfarbe Eimer Gips Glas, unbestimmt Gouache Hartfaserplatte Holz, unbestimmt Korb Kreide Kunstharzlack Kupfer Landkarte Leinwand Leinwand, vorgrundiert Masonit Matratze MDF-Platte (Mitteldichte-Holzfaser-Platte) Metall, unbestimmt Neonröhre Nessel Ölfarbe Ölkreide Palette Papier, unbestimmt Pastellkreide Pigment, unbestimmt PMMA (Acrylglas) Polyester Polyestergewebe Rupfen Schüssel Siena, gebrannt Sikkativ Silikatfarbe Spannrahmen Spanplatte Sperrholz Spiegel Tapetenkleister Temperafarbe Tischlerplatte Trockenpigment Türblatt Wandfarbe Zeichenkohle Zeitung


Literaturangaben

[1] Bruce Weber: Günther Förg, German Artist Who Made Modernism His Theme, Dies at 61, New York Times, 2013

[2] Kurzbiografie Günther Förg von Daniela Balogh und Adelheid Sonderegger (abgerufen am 18.04.2020)

Weitere Quellen

Siegfried Gohr: Wie Bilder sprechen... Zur Malerei von Günther Förg, in: Günther Förg. Bilder / Paintings 1973-1990, hrsg. von Thomas Groetz, Berlin: Galerie Max Hetzler / Holzwarth Publication, 2004, S. 33-36

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